Nicaragua Pacamara Natural El Limoncillo Estate
42,75 €*
Anzahl | Stückpreis |
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Bis 3 |
42,75 €*
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Bis 3 |
41,47 €*
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Bis 9 |
40,19 €*
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Ab 10 |
38,90 €*
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Beschreibung Nicaragua Pacamara Natural El Limoncillo Estate
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Traditionell wird der Kaffee in Mittelamerika gewaschen aufbereitet, wodurch die typischen Geschmacksnoten entstehen. Diesen Kaffee der Arabica Varietät Red Pacamara (einer Kreuzung aus den Varietäten Pacas und Maragogype) hat der Farmer jedoch bewusst anders aufbereitet, nämlich trocken ("natural"). Das bedeutet, die reifen Kaffeekirschen werden – so wie sie geerntet wurden – langsam in der Sonne getrocknet, und erst danach wird die Kaffeebohne mechanisch von dem trockenen Fruchtfleisch befreit. Bei dieser für die Gegend untypischen Aufbereitung entstehen außergewöhnliche Aromen. Heidelbeer-artig, samtig, leicht fermentiert, erdig. Ein außergewöhnlicher Kaffee!
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- Single Origin
- 100% Arabica
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- Aromaprofil
- Röstig
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- Ursprungsland
- Nicaragua
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- Kaffeestärke
- Eher mild
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- Röstgrad
- Mittel hell
Zubereitungsempfehlung
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- French Press
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- Karlsbader Kanne
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- Kaffeemaschine
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- Handfilter
Aromarad
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- Nuss
- Walnüsse
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- Süß
- Süss
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- Kakao
- Kakao
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- Toast
- Toast
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- Blüten
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- Gewürze
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- Kräuter
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- Tee
- Schwarzer Tee
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- Zitrone
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- Steinfobst
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- Kernobst
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- Beeren
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- Tropische Früchte
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- Trockenfrüchte
- Rosinen
Geschmacksprofil
Information
Aroma
Der Kaffeegeschmack wird durch die spezifischen Aromen charakterisiert. Diese können olfaktorisch (über die Nase), gustatorisch (über die Zunge) oder retronasal (über den Rachenraum) wahrgenommen werden. Dabei steht der Begriff „Aroma“ für die Gesamtheit dieser Wahrnehmungen.
Zu den Wahrnehmungen werden im Gehirn Assoziationen gebildet, welche es uns ermöglichen, den Geschmack zu charakterisieren und zu identifizieren.
Des Weiteren enthält Kaffee eine Vielzahl von Aromastoffen, die zum einen in der Kaffeepflanze während des Heranreifens der Kaffeekirschen gebildet wurden (enzymatische Aromen). Hierzu zählen vor allem die fruchtigen Aromen (rote Früchte, dunkle Früchte, Zitrusfrüchte, Trockenfrüchte) und blumige Aromen (Jasmin, Duftwicke, Flieder).
Erst durch den Röstprozess entstehen die Kandierungsaromen. Dazu gehören nussige und schokoladige Aromen (geröstete Haselnuss, Nougat, Schokolade). Dunkel geröstete Kaffees können Noten von Holz, Thymian und Muskat aufweisen.
Komplexität
Neben geschmacklich einfach „strukturierten“ Kaffees, die einen bestimmten Geschmack, z.B. „Nussig“ abbilden und sich nicht verändern, gibt es „komplex“ strukturierte Kaffees in denen verschiedene Fruchtnoten miteinander interagieren und die ausgeprägte Vor-, Haupt- und Nachgeschmacksnoten aufweisen.
Körper
Beschreibt, in welchem Maße die im Kaffee enthaltenen Öle im Kaffeegetränk wieder zu finden sind, wissenschaftlich also die Viskosität des Getränkes.
Ein körperreicher Kaffee (man spricht auch von einem „schweren“ Kaffee) erzeugt ein volles, rundes Mundgefühl, der Kaffee bleibt lange präsent (langer Nachgeschmack).
Nachgeschmack
Es handelt sich beim Nachgeschmack um die „im Abgang“, also nach und bei dem Herunterschlucken des Getränks empfundenen sensorischen Eindrücke und deren Intensität.
Zum Beispiel kann ein Kaffee einen lang anhaltenden Nachgeschmack haben oder der Kaffee ist danach kaum mehr wahrnehmbar.
Schwere Kaffees mit guter Fülle, das heißt körperreiche Kaffees führen oft zu lang anhaltendem Nachgeschmack.
Fruchtigkeit
Ohne Säure würde uns Kaffee nicht schmecken!
Die über 80 verschiedenen Säuren im Kaffee sind wesentliche Geschmacksträger und -bildner: hell, klar, fruchtig, spritzig, lebendig und trocken sind nur wenige Beispiele dafür wie Säure sich im Kaffee geschmacklich wiederfindet.
Hinzu kommt, dass Säuren die empfundene Süße im Kaffee verstärken.
Das bedeutet, ein von uns als angenehm süß empfundener Kaffee enthält garantiert Säuren und würde ohne diese auch weniger süß schmecken.
Balance
Der Begriff Balance ist Ausdruck dafür, wie abgerundet ein Kaffee schmeckt.
Das perfekte Zusammenspiel aller Geschmackscharakteristika des Kaffees und eine hohe geschmackliche Konsistenz, d.h. vom ersten Eindruck bis zum Abgang keine störenden Geschmacksemfindungen, zeichnen einen harmonischen, perfekt ausbalancierten Kaffee aus.
Weder eine scharfer Nachgeschmack noch dominant herausstechende Aromata stören das Geschmacksbild.
Süße
Je nach Stärke der Röstung und nach dem Potential des Kaffees kann dieser „wenig süß“, süß oder „sehr süß“ schmecken. Die Aromen erinnern dann bisweilen an Gebäck bzw. im Zusammenspiel mit Fruchtnoten an Konfitüre, z.B. Erdbeerkonfitüre. Es gibt auch „süße“ Gemüsenoten, z.B. Zuckererbsen.
Allgemein kann die Fruchtigkeit eines Kaffees dessen Süße verstärken aber auch abschwächen.
Röstet man stärker, gehen die süßen Noten zum Teil wieder verloren. Jedoch hat nicht jeder Kaffee, den man hell röstet, automatisch eine gewisse Süße.
Es gibt viele Kaffees, die egal wie dunkel bzw. wie hell man sie röstet, nur wenig Süße mitbringen.
Auch die Aufbereitung des Kaffees beeinflußt die Süße – sogenannte „honey dried“ Kaffeebohnen-Aufbereitungen gelten als förderlich für die Süße des Kaffees.
Bouquet
Im Englischen auch „Fragrance“ genannt, beschreibt die über die Nase (olfaktorisch) wahrnehmbaren Aromen, und zwar sowohl die beim Mahlen des Kaffees, als auch die beim Aufgießen des Kaffees wahrnehmbaren Aromen.
Am schönsten ist das Bouquet allerdings, wenn man die Kaffeebohnen erst kurz vor der Zubereitung frisch mahlt.
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- Aroma
- 5
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- Komplexität
- 5
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- Körper
- 4
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- Nachgeschmack
- 4
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- Fruchtigkeit
- 5
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- Balance
- 3
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- Süße
- 3
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- Bouquet
- 2
Herkunft
Anbau/Verarbeitung
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- Ursprungsland
- Nicaragua
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- Region
- Matagalpa
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- Anbauhöhe
- 1350 m
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- Boden
- Vulkanischer Verwitterungsboden
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- Varietät
- Pacamara
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- Schattenbäume
- ja
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- Qualität
- SHB
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- Aufbereitung
- Fully washed
Information
Beim Anbau von Arabica-Kaffee übt die Anbauhöhe großen Einfluß auf die Qualität der
Kaffeebohnen und damit des späteren Kaffeegetränks aus. Je höher die Farm gelegen ist,
desto „kühler“ ist das Klima. Nach „oben“ hin ist der Anbau lediglich durch Frost begrenzt, d.h. dass
bereits Temperaturen von 5°C Blüten und Kaffeekirschen schädigen können. Daher wird Kaffee nur in Höhenlagen, die ganzjährig Temperaturen von mehr als 10°C aufweisen, angebaut.
In dem kühlen Klima des Hochlands reifen die Kaffeebohnen sehr langsam und bilden neben exzellenten Aromen auch eine hohe Dichte aus.
Gleichzeitig bleibt der Koffeingehalt niedrig.
Solche Kaffeebohnen kann man später lange rösten um die Aromen zu erschließen ohne, dass die Gefahr besteht, dass die Bohnen verbrennen.
Anbauflächen in solchen Hochlagen sind sehr rar, weshalb diese Kaffees nur einen sehr kleinen Teil der Welternte ausmachen und dementsprechend kostbar und teuer sind.
In Mittelamerika werden die Anbauhöhen der Kaffees mittels Abkürzungen in den Verkaufsbezeichnungen der Rohkaffees besonders gekennzeichnet:
Arabica good washed (GW ) = einfachster Arabica aus nur 600 Metern Höhe.
Dem gegenüber stehen am oberen Ende der Einordnung die „SHG“ (strictly high grown)
bzw. SHB (strictly hard beans) genannten höchstwertigsten Kaffees, die das jeweilige Anbauland zu bieten hat.
Sie kommen aus i.d.R. 1.200-1.900 Metern Höhe.
Daher haben wir die Anbauhöhe mit eingefügt. Da Natur gegebener Maßen nicht jedes Anbauland die gleichen maximalen Anbauhöhen hat, ist die jeweilige Anbaubandbreite mit angegeben.
Liste der Anbauhöhen
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- maximale regionale Anbauhöhe
- 1800 m
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- maximale Anbauhöhe
- 1350 m
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- minimale Anbauhöhe
- 1350 m
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- minimale regionale Anbauhöhe
- 500 m
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- Meeresspiegel
- 0
Verkehrsbezeichnung
Hersteller/Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
24. Januar 2024 22:27
Spitze
Schmeckt ausgesprochen gut! Gehört definitiv zu meinen Lieblingskaffes.
17. April 2024 12:25
8. Januar 2023 18:14
Top und ausgefalllen
Top-Sorte. Mein Lieblingskaffee, auch wenn sie alle bereits beste Qualität haben. Fruchtig, interessant, überraschend, edel.